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08.11.2016
Resahat Aynel-Hayat” (Rinnsal -Das Leben an sich)
Der Verehrte Hodscha Ubeydullah Taskendi:
Der Verehrte Scheich Havend Tahur schrieb viele Werke über Tasavvuf. In einem Werk stand folgendes geschrieben: „ Das Tevhidgebef rettet den Körper vor Wollust, in der Dienerschaft das Herz vor leeren Ideen. Ansonsten ist Allah eins und absolut. (Aber das Absolute Eins bzw. Tevhid ist nicht absolut begreiflich.)
Der Verehrte Hodscha Ubeydullah Taskendi:
Der Verehrte Scheich Havend erzählte: „Tevhid bedeutet in der Scharia ‚Allah ist eins’ zu sagen und Allah zu vereinen. Im Orden bedeutet Tevhid, sich im Herzen von allem, außer von Allah zu trennen." Er erzählte weiter: „Wer sein Herz von Feinden nicht trennen kann, hat kein Recht, einen Freund (Mürschid-Allah) zu wollen.” Der Verehrte Scheich erzählte Viele Weisheiten in poetischer Form.
Der Verehrte Hodscha Ubeydullah Taskendi erzählte des Öfteren Gedichte seines Urgroßvaters, des Verehrten Havend Tahur.
HODSCHA DAVUD
Er war der Sohn des Verehrten Scheichs Havend Tahur, also der Großvater des Verehrten Ubeydullah Taskendi mütterlicherseits. Die Mutter stammte väterlicherseits von Allahs Propheten ab. Die Mutter des Verehrten Scheich Hüdavend war genauso verwandt.
Der Verehrte Hodscha Davud war durch seine Wundertaten und seine Fabelhaftigkeit berühmt.
Der Verehrte Muhammed Parisa schickte einen Mann zu Hodscha Davud mit der Bitte, die heilige Führung durch seinen Traum für die Reise nach Hedschas zu ermitteln. Der Hodscha Davud gab dem Mann einen Fuchspelz, eine Hacke und eine Schaufel und schickte ihn zu Hodscha Parisa. Der Mann nahm die Sachen und spürte das warme Wetter und dachte sich: „Bei dieser Hitze einen Pelz?...Ein merkwürdiges Geschenk.” Er dachte weiter für sich: „Die Heiligen haben bestimmt eine Weisheit dahinter.” Der Verehrte Hodscha Muhammed Parisa sah die Geschenke und sagte: „Die Sachen haben bestimmt einen Sinn. Wir sollen sie bei uns behalten.” Unterwegs drehte sich das Wetter und es wurde klirrend kalt. Ohne diesen Pelz wäre der Hodscha erfroren. Mit der Hacke und Schaufel wurde sein Grab in Medina ausgehoben.
Er starb im Jahre 762 n.H. In diesem Jahr war der Verehrte Hodscha Ubeydullah Taskendi sieben Jahre alt.
ABRIZ BABA
Er war ein Anhänger des Verehrten Scheichs Ömer Bagistam'. Er hatte sehr starke geistliche Ekstase. Man fragte ihn:
Warum hat man Sie ’Abriz’ (Wassergießer) genannt? Er antwortete:
In der vergangenen Ewigkeit, als Allah den Adam knetete, hab ich auf ihn Wasser gegossen. Der Verehrte Baba hatte in seinen Anfängen in seiner geistlichen Ekstase Pfeil und Bogen aus kleinen Ästen und Stöcken gebastelt. Damit hatte er von einer Straßenseite aus auf die Menschen geschossen. Wenn der Pfeil jemanden traf, fiel er um.
Der Verehrte Baba hatte ein Rind, was er ab und zu als Lastenträger benutzte. Er schickte das Rind als Geschenk an den Verehrten Scheich Ömer. Die Entfernung zwischen den Wohnorten des Verehrten Scheich Ömer und des Verehrten Baba waren mehrere zehn Kilometer. Das Rind lief die ganze Strecke ohne Bewacher und kam bei dem Scheich an.
Er war berühmt mit seiner geistlichen Ekstase und seinen Wundertaten. Er war verliebt in Allah
SCHEICH BÜRHANÜDDIN ABRIZ
Er war der Sohn des Verehrten Baba Abriz. Er war auch stark in der geistlichen Ekstase. Er war Mürid des Verehrten Bab-i Macin, einer großen Persönlichkeit, die aus Macin nach Sas kam und in Semerkant wohnte.
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