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07.10.2016
Gott befielt: „Seit mit den Wahrhaften“
Gott befielt: „Seit mit den Wahrhaften“
Wie aber geht das und wie erkennt man einen Wahrhaften Menschen?
Die Absicht Gottes hier, ist die Anrufung seiner eigenen Namen durch all seine Diener. Nachdem Gott die Verse wie“ Yusebbihu lillâhi mâ fîs semâvâti ve mâ fîl ardıl melikil kuddûsil azîzil hakîm“ mit Immanentem Inhalt herab lies, ermächtigte er uns diese Namen aufzuzählen, so wie er seine Namen den Propheten Adam (a.s.) aufzählen lies.
Doch seine Namen lässt Gott durch seine Diener Rückwärts und durch Konfrontation, also durch eigene Erfahrung (Selbsterkenntnis) aufzählen. Denn niemand sucht einen wahrhaften Menschen wenn er selber nicht einmal verraten oder hintergangen wurde. Bricht eine Freundschaft die man über viele Jahre hinweg gepflegt und gestärkt hat durch einen Verrat, so begreift man, dass nur die Freundschaft mit einem wahrhaft lebenden Menschen eine wahre Freundschaft ist.
Und so lässt Gott seine Namen durch alle seine Diener aufzählen.
Alle schönen Namen gehören Gott dem Allwahren…Diese Namen sind die Namen von Gottes Entität. Also das Seiende ist das Werkzeug für Gottes Manifestation. Auch wir haben eine Entität vom Seienden. Durch die Begegnung und die Beziehung zu einem anderen Menschen (möglich Seienden) spendet Gott uns, entweder seine Wahrhaftigkeit direkt oder er unterzieht uns einer Prüfung indem das wahre Ego zum Vorschein kommt. So prüft Gott (c.c.) seine Geschöpfe durch seine Geschöpfe mit seinen eigenen Namen.
Wenn Gott einem Menschen einen seiner Namen aufzählen lassen will, dann prüft er Ihn im Zustand seiner absoluten Bedürftigkeit zu diesem Namen.
Wenn du sagst: „Genau jetzt brauche ich die Wahrhaftigkeit, “wenn du aber keine „Wahrhaftigkeit“ finden kannst, wendest du dich mit einem Bittgebet zu deinem Herren: “Oh mein Herr du müsstest einen Namen haben wie Wahrhaftigkeit und es müssten auf deiner Welt Menschen leben die Aufrichtig und Wahrhaftig sind. Nur in deiner Hand liegt die absolute Macht und nur dir gehört die Vollkommenheit aller Dinge. Wenn Wahrhaftigkeit nicht dein Name ist und du keine Wahrhaftig lebenden Menschen hast, dann ist deine Schöpfung nicht vollkommen. Ich bin bedürftig und es gibt keinen wahrhaften Menschen“.
Im Zustand der absoluten Bedürftigkeit lernen wir die Namen Gottes kennen und bitten Ihn als Zeichen seiner absoluten Güte und Gnade uns seine Namen durch seine Schöpfung zu offenbaren.
„Der größte Segen für einen Menschen ist, die Freundschaft mit einem innerlich wahrhaft lebenden Menschen“, wer das sagt, hat am eigenen Leib gespürt was Verrat bedeutet.
Ein Mensch in dessen Umfeld nur wahrhafte Menschen leben würde niemals sagen“ Oh mein Herr wie schön ist dein Name „Wahrhaftigkeit“, weil um ihn herum nur wahrhafte Menschen sind.
Wir flehen zu Gott im Zustand der absoluten Bedürftigkeit…
Und deswegen nennt Gott der Allgerechte seinen Huld (Güte, Gnade, Wohlwollen) an seine Diener einen “Segen“.
Sadik
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